CPQ Systeme, die Brücke für variantenreiche Produkte in den multichannel Vertrieb
Variantenreiche Produkte in der gesamten Wertschöpfungskette digital und möglichst ohne Medienbrüche abzubilden ist eine Herausforderung. CPQ System bilden hier den Baustein für eine erfolgreiche digitale Transformation und spannen den Bogen über die Unternehmensgrenzen hinweg. Die häufig auf Basis von ERP Systemen bereits vorhandenen Prozesse für die Produktkonfiguration, z.B in SAP-LOVC, enden meist and den Werkstoren. Den eigenen Vertrieb, Partner oder Endkunden einzubinden, scheitert an den vorhandenen Systemen. Um den Bedarf trotzdem zu decken, fallen viele Kunden auch hier Excel zum Opfer, mit all den bekannten Problemen.
Kurzfristig lassen sich natürlich Excel basierte Lösungen nutzen, insbesondere wenn es erst einmal darum geht überhaupt die Markakzeptanz von konfigurierbaren Produkten für das Unternehmen auszuloten. Aber schon mittelfristig funktioniert so etwas nicht. Aus Excel basierten Lösungen muß man sehr schnell wieder aussteigen, möglichst bevor sie sich etablieren und manifestieren.
Um die Potentiale eines CPQ Systems auszuschöpfen, muß die gesamte Wertschöpfungskette betrachtet werden. CPQ Systeme sind nicht nur ein buntes Bild für den Vertrieb !
Der richtige Implementierungsansatz bestimmt den Erfolg
In vielen Projekten herrscht der „Pflegenotstand“. Nur durch richtig gewählte Implementierungsansätze gelingt es, ein System erweiterbar und pflegbar zu gestalten.
Aber was ist der richtige Implementierungsansatz...?
Wie immer gibt es hierfür keine pauschale Antwort. Viele Faktoren müssen berücksichtigt werden. Nur wenn es gelingt, den Prozess Produktkonfiguration nahtlos in das Unternehmen zu integrieren, werden CPQ Systeme zum Prozess Beschleuniger und nicht zum Bremser. Mit CPQ ist eher ein Prozess zu verstehen als nur ein weiteres Stückchen Software in der IT Architektur. Fällt ein Unternehmen die Entscheidung ein CPQ System zu Implementieren, müssen viele Aspekte entlang der Wertschöpfungskette beleuchtet werden.
Aspekte für einen cleveren CPQ Ansatz ...
Dreh und Angelpunkt der Produktkonfiguration ist natürlich das Produkt als solches und deren Abbildung. Aus der Produktlogik ergibt sich das Regelwerk bzw die Regelwerke, die für Abbildung des Gesamtprozesses erforderlich sind. Aufgrund der Systemkonstellation bzw. auch dem notwendigen Ergebnis kann es sein, daß man mehrere Regelwerke benötigt. Des weiteren stellen sich folgende Fragen :
- Wird jeweils ein einzelnes Produkt konfiguriert oder ergeben mehrere konfigurierbare Produkte ein System ?
- Handelt es sich um eine Produktkonfiguration oder ein Bundeling ? Soll ausgehend von einem (konfigurierbaren) Hauptprodukt Zubehör und Ausstattung selektiert werden können ?
- Je nach Anwendungsszenario können dynamische Lösungsräume ein elementarer Baustein eines Konfigurationsprozesses sein.
- Wieviele Freiheiten hat der Anwender, bzw. welche Prozessklassen müssen abgebildet werden, neben ATO auch CTO oder gar ETO ?
- Zielgruppen des möglichen multichannel Vertriebes
- Produkt know how der verschiedenen Anwendergruppen
- unterschiedliche Anwendungszenarien je Anwendergruppe
- CPQ Ansatz in der kompletten Wertschöpfungskette
- CPQ Integration in die Systemlandschaft
- Pflegeprozesse über die verschiedenen Systeme